Pegida-Demo: Polizei muss BürgerInnen vor rechtsradikalen Schlägertrupps schützen
Angesichts der für Sonntag angekündigten zweiten Pegida-Kundgebung in Wien, ruft SOS Mitmensch dazu auf, die Stimme gegen Bewegungen zu erheben, die Rassismus wieder salonfähig machen wollen. Von der Polizei erwartet sich SOS Mitmensch, dass sie dieses Mal konsequent gegen Neonazismus einschreitet und sowohl GegendemonstrantInnen als auch unbeteiligte Personen vor rechtsradikalen Schlägern schützt
„Pegida steht nicht für besorgte Bürgerinnen und Bürger, sondern für eine destruktive Bewegung, die nichts anderes im Sinn hat, als Menschen nach ihrer Herkunft und Religionszugehörigkeit auseinanderzudividieren und gegeneinander auszuspielen. Es ist kein Zufall, dass Pegida an vielen Orten Neonazis wie ein Magnet anzieht“, sagt SOS Mitmensch-Sprecher Alexander Pollak und verweist auf die schaurigen Szenen, die sich bei diversen Pegida-Kundgebung abgespielt haben.
„Die Polizei darf kein weiteres Mal zulassen, dass rassistische und antisemitische Gesänge und Hitlergrüße das Wiener Straßenbild prägen und rechtsradikale Schlägertrupps Jagd auf Menschen machen“, fordert Pollak.
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