
Borkenkäfer-Rhetorik von Landesrat Waldhäusl absolut inakzeptabel
SOS Mitmensch verurteilt die heutige Aussendung von Landesrat Gottfried Waldhäusl, in der er die Aufnahme von Asylsuchenden in einem Atemzug mit der „Corona-Pandemie“ und der „Borkenkäferproblematik“ nennt. Landeshauptfrau Mikl-Leitner muss endlich einen Schlussstrich ziehen und Waldhäusl aus seinem Amt entlassen.
Entmenschlichende Andeutungen
SOS Mitmensch bezieht sich auf eine Aussendung, in der Landesrat Waldhäusl im Kontext der Asylpolitik einen „Vergleich“ zwischen der „Corona-Pandemie“ und der „Borkenkäferproblematik“ zieht. Nachdem das Kernthema der Aussendung die Aufnahme von Asylsuchenden sei, könnten die Borkenkäferaussagen als entmenschlichende Andeutungen gelesen werden, so die Menschenrechtsorganisation.
Mikl-Leitner muss handeln
„Wer Aussagen zu Borkenkäfern und zur Schädigung von Wäldern mit Aussagen zur Aufnahme von Asylsuchenden auch nur ansatzweise verwebt, hat in einer Landesregierung nichts verloren. Landeshauptfrau Mikl-Leitner muss handeln“, fordert Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch, klare Konsequenzen.
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