
Nach Terror: Keine Spaltung entlang von Herkunft und Religion zulassen!
Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt den Opfern der menschenverachtenden Terroranschläge von Brüssel sowie den Angehörigen der Opfer.
Wir rufen zur entschlossenen Bekämpfung von Ideologien der Ungleichwertigkeit, der Ausgrenzung und des Hasses auf, unabhängig davon, ob es sich um rassistisch, nationalistisch oder religiös gespeiste Ideologien handelt.
Beim Kampf gegen diese zerstörerischen Ideologien und gegen Verbrechen, die an diese Ideologien anknüpfen, ist die entscheidende Frage nicht, woher wir kommen und welcher Konfession wir angehören, sondern, ob wir die Würde, die Rechte und die Freiheit unserer Mitmenschen respektieren.
Daher appellieren wir an Politik, Medien und die Bevölkerung, keine Spaltung unserer Gesellschaft entlang von Kriterien wie Herkunft, Hautfarbe oder Religion zuzulassen. Der Terror darf sein Ziele, Demokratie zu zerstören und Gesellschaften auseinanderzudividieren, nicht erreichen.
Unsere Demokratie ist dann stark, wenn sie alle mit einschließt, die bereit sind, nach demokratischen Grundsätzen zu leben, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung.
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