
Homophobe Aussagen von Kitzmüller verletzen Menschenwürde
SOS Mitmensch übt scharfe Kritik an den homophoben Aussagen der Nationalratsabgeordneten und FPÖ-Familiensprecherin Anneliese Kitzmüller. Diese hatte in einer Aussendung gemeint, dass die Abbildung Homosexueller in Schulbüchern für sie nicht in Frage käme.
„Wer, wie Kitzmüller, sagt, dass die Abbildung von Homosexuellen in Schulbüchern nicht in Frage komme, verweigert sich nicht nur der Realität, sondern verletzt zutiefst die Würde von Menschen. Homosexualität und Homosexuelle gehören selbstverständlich in Lehrmaterialien hinein. Die Diskriminierung von Homosexuellen hat weder in Lehrplänen noch in der Politik etwas verloren. Die FPÖ muss ihr massives Homophobieproblem endlich lösen“, fordert Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch.
„Homophobie rettet keine Familien, sondern zerstört sie. Wer Homophobie zum politischen Prinzip erhebt, sabotiert die Schaffung einer freien und gleichberechtigten Gesellschaft. Dieses Unrecht gegenüber Mitmenschen dürfen wir niemals akzeptieren“, betont Pollak.
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