
Offener Brief von Schüler- und Jugendorganisationen an Bürgermeister Häupl
In einem offenen Brief rufen VertreterInnen von Schüler- und Jugendorganisationen sowie der Menschenrechtsorganisation SOS Mitmensch Wiens Bürgermeister Häupl dazu auf, „niemanden in den Stadtschulrat zu bestellen, der Kinder und Jugendliche nach Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung auseinanderdividiert":
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dr. Häupl,
angesichts der Diskussion um die Ernennung eines neuen Vizepräsidenten des Wiener Stadtschulrats möchten wir Sie dazu aufrufen, niemanden in den Stadtschulrat zu bestellen, der Kinder und Jugendliche nach Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung auseinanderdividiert oder Hass gegen Bevölkerungsgruppen aufgrund deren Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder sexuellen Orientierung schürt.
Im Stadtschulrat sollten ausschließlich Personen agieren, die willens und in der Lage sind, die Interessen ALLER Schülerinnen und Schüler zu vertreten.
Gezeichnet:
Johanna Tradinik, geschäftsführende Vorsitzende der Bundesjugendvertretung
Christina Unterberger, Geschäftsführerin der Bundesjugendvertretung
Christina Götschhofer, Bundesvorsitzende der Aktion kritischer Schüler_innen
Max Koch, Vorsitzender von SOS Mitmensch
Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch
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