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06. Sep. 2019

MO-Magazin: Oskar Deutsch: „Hofer als Parteivorsitzender ändert nichts“

In der aktuellen Ausgabe des MO-Magazin für Menschenrechte äußert der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Oskar Deutsch seine Hoffnung, dass „der Spuk der FPÖ als Regierungspartner für die nächsten zehn bis 20 Jahre Vergangenheit ist“. Im Interview betont Deutsch darüber hinaus, dass er Flüchtlingen kein Antisemitismus-Mascherl umhängen wolle.

 

 

FPÖ ist Partei der Burschenschafter

Deutsch betont, dass auch Hofer als Parteivorsitzender nichts an der Haltung der Kultusgemeinde gegenüber der FPÖ ändere, da diese „die Partei der Burschenschafter“ bleibe. „Das ist das Kernproblem“, so Deutsch. Die rhetorischen Distanzierungen von FPÖ-Politikern von Antisemitismus bezeichnet Deutsch angesichts einer Fülle so genannter „Einzelfälle“ als „nicht glaubhaft“.

 

Kein Antisemitismus-Mascherl für Flüchtlinge

Der IKG-Präsident weist im Interview auch darauf hin, dass Antisemitismus „nicht nur in Österreich steigt, sondern in ganz Europa, auch in den USA.“ Dafür vor allem die Flüchtlinge verantwortlich zu machen, lehnt Deutsch ab. „Dieses Mascherl möchte ich ihnen nicht umhängen. Überhaupt sollten Menschengruppen nicht pauschal verdächtigt werden“, betont Deutsch.

 

Gibt islamischen Antisemitismus

Festzustellen sei jedoch, dass es neben rechtem und linkem Antisemitismus auch „den islamischen Antisemitismus“ gibt, und zwar sowohl bei „muslimischen Bürgern in der zweiten und dritten Generation“, die „unter dem Einfluss von Erdogan“ stünden, als auch jenen „Flüchtlingen, denen das in den arabischen Ländern eingetrichtert wurde“, so Deutsch.

 

Lob für Shalom aleikum

Erfreut zeigt sich Deutsch über Initiativen wie Shalom Aleikum, wo Leute aus der jüdischen Gemeinde geflüchtete Menschen begleiten und unterstützen. „Shalom aleikum ist einmalig. Wir sind wenige Juden in Österreich und entsprechend wenige, die auf diese Weise mithelfen. Also, Kol Hakawot, meine Hochachtung, dass sie das machen“, so Deutsch, der sich auch positiv über die Initiative der Muslimischen Jugend Österreich gegen Antisemitismus äußert. „Ich hoffe sehr, dass das Vorbildwirkung für die gesamte muslimische Jugend in Österreich hat. Sie haben sich immerhin eineinhalb Jahre mit Antisemitismus auseinandergesetzt“, erklärt Deutsch.

 

Gemeinsame Interessen der jüdischen und muslimischen Gemeinden

Deutsch zeigt sich auch erfreut darüber, dass der neue Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Ümit Vural die internationale Antisemitismusdefinition angenommen habe. Doch den Worten müssten Taten folgen, betont Deutsch. Er spricht auch von gemeinsamen Interessen der jüdischen und muslimischen Gemeinden, etwa wenn es um ein Schächtungs- oder Beschneidungsverbot geht. „Wir diskutieren über diese Themen und auch über Fragen der Religionsfreiheit oder des Zusammenlebens. Natürlich sind wir nicht in allen Dingen der gleichen Meinung“, erklärt Deutsch.

 

Viel für Integration getan

Stolz ist Deutsch auf die Vielfalt der jüdischen Gemeinde und den Umgang damit. „Das Leben zwischen Orthodoxen und weniger Orthodoxen ist kein großes Thema. Aber wir haben es in Wien mit einer Gemeinde zu tun, in der viele Leute nicht in Österreich geboren sind. Da gibt es schon Diskussionen über verschiedene Bräuche“, so Deutsch, aber man habe viel für Integration getan und versuche offene Fragen und Konflikte demokratisch zu lösen.

 

Österreich ein wunderbarer Staat

Österreich bezeichnet Deutsch als „wunderbaren Staat“, der „wie andere Staaten auch seine Probleme hat“. Wo unterschiedliche Menschen zusammenkommen, die auch verschiedene Konfessionen haben, sei das aber völlig normal, so Deutsch. 

 

Das gesamte Interview mit Oskar Deutsch finden Sie HIER.

 

 

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