Mikl-Leitner kann und muss Obdachlosigkeit in Traiskirchen sofort beenden!
SOS Mitmensch fordert Innenministerin Johanna Mikl-Leitner dazu auf, umgehend die Obdachlosigkeit und die menschenunwürdigen Zustände in der Asylstelle Traiskirchen zu beenden. Das vergebliche Zuwarten auf ausreichend Unterstützung aus den Bundesländern muss ein Ende haben. Die Innenministerin muss das Heft endlich selbst in die Hand nehmen und neue Unterbringungsmöglichkeiten schaffen.
„Das katastrophale Versagen der Bundesländer bei der Bereitstellung von ausreichenden Landesquartieren darf keinen Tag länger als Rechtfertigung dafür herhalten, Asylsuchende in Obdachlosigkeit zu belassen. Ministerin Mikl-Leitner trägt die Letztverantwortung für die Menschen, die nach Österreich geflüchtet sind. Dass sie diese Verantwortung bisher nicht voll wahrgenommen hat, war ein schwerwiegender Fehler, der sich keinen Tag länger fortsetzen darf“, ruft SOS Mitmensch-Sprecher Alexander Pollak die Innenministerin zum sofortigen Handeln und zur Schaffung alternativer Unterbringungsmöglichkeiten auf.
Wer von den Obdachlosen in Traiskirchen Glück hat, hat eines der gespendeten Zelte erwischt...
...wer, wie sehr viele, kein Glück hat, muss ohne jeglichem Dach über dem Kopf schlafen
Einziger Schlechtwetterschutz für die Obdachlosen: Busse
SOS Mitmensch fordert ein Ende der Obdachlosigkeit in Traiskirchen. Wir unterstützen darüber hinaus das von einer Reihe an Menschenrechtsorganisationen erarbeitete Sofortmaßnahmen-Paket für ganz Österreich.
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