"Ich will, dass sie ein normales Leben führen können“
Elfie Ullrich hatte von ihrem Enkelkind noch Kleidung übrig und dachte, dass das sicher jemand brauchen könnte. Sie ging in den Pfarrhof, wo wöchentlich Treffen für Flüchtlinge und Einheimische stattfanden und suchte eine Familie mit kleinen Kindern, die sie auch fand.
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Seitdem betreut sie die MazedonierInnen, lernt mit ihnen Deutsch, begleitet Behördengänge und fährt mit Einkaufen. Auch wenn ihre Schützlinge, laut Ullrich, wegen ihrer Herkunft nur wenig Chance auf Asyl haben, will sie, dass sie ein normales Leben führen können so lange sie da sind. In Ihrer Gemeinde bietet sie schon lange gesundes Kochen für über 50-jährige an. Jetzt hat sie das Projekt auch auf geflüchtete Menschen ausgeweitet. Das kommt gut an, weil die Menschen die regionalen Besonderheiten der österreichischen Küche kennen lernen und in ungezwungenem Umfeld ihr Deutsch anwenden können.
Ihre Botschaft an alle, die sich freiwilliges Engagement überlegen: „Freiwillige HelferInnen haben die Möglichkeit, Menschen in alltägliche Dinge einzubeziehen und sie so auch in die Gesellschaft zu integrieren.“
SOS Mitmensch stellt Menschen vor, die sich freiwillig in der Flüchtlingshilfe engagieren und erzählen, was ihr Antrieb für diese Arbeit ist. Sie sagen, warum man helfen sollte. Wir sagen, wie man helfen kann: Asylsuchenden & Flüchtlingen helfen
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