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10. Mär. 2022

40.000 Hiergeboren-Unterschriften dem Innenministerium überreicht

SOS Mitmensch hat heute dem Innenministerium die von 40.000 Menschen unterzeichnete #hiergeboren-Petition für einen fairen Zugang zur Staatsbürgerschaft überreicht. Die Menschenrechtsorganisation kritisiert insbesondere die Situation von mehr als einer Viertelmillion in Österreich geborener Kinder und Jugendlicher, die trotz Geburt im Land bislang keine österreichische Staatsbürgerschaft erhalten haben.

 

SOS Mitmensch-Sprecher Alexander Pollak übergibt die 40.000 Unterschriften der #hiergeboren-Petition an Mag. Dr. Eva Caroline Pfleger, Leiterin der Abteilung für Aufenthalts- und Staatsbürgerschaftswesen im Innenministerium

 

Reform dringend notwendig

„Der Zugang hier geborener und hier aufgewachsener Menschen zu gleichen Rechten und demokratischer Teilhabe ist ein extrem hohes Gut. Es ist längst an der Zeit, dass sich die Bundesregierung diesem hohen Gut annimmt“, ruft Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch, Innenminister Gerhard Karner anlässlich der Übergabe der 40.000 Unterschriften zu einer Reform der Staatsbürgerschaftsvergabe auf.

 

Olga Kosanović: „Wie im falschen Film"

Die #hiergeboren-Initiative von SOS Mitmensch wird von zahlreichen Betroffenen unterstützt, wie etwa der in Österreich geborenen Regisseurin Olga Kosanović. Kosanović kämpft seit mehr als zwei Jahren vergeblich darum, die österreichische Staatsbürgerschaft zu erhalten. „Ich sehe da eher schwarz als weiß. Das große Thema in meinem Fall ist, dass ich in Deutschland studiert habe. Das wird mir jetzt zum großen Verhängnis in Sachen Einbürgerung in Österreich. Ich persönlich empfinde das als sehr absurd, da ich hier geboren bin, mein Lebensmittelpunkt trotzdem immer hier war, meine Familie hier wohnt, meine Freunde hier sind und ich hier auch maturiert habe“, erklärt Kosanović ihre Situation. „Ich komme mir vor wie im falschen Film und bin mir sicher, dass sich sehr viele andere hier geborene Menschen ähnlich fühlen. Für uns ist das einfach unvorstellbar, dass jemand anderer uns in Österreich als Fremde sieht, und wir uns hier aber zuhause fühlen und hier aufgewachsen sind", so die 26-jährige Regisseurin.

 

Negative Folgen der Nichteinbürgerungspolitik

SOS Mitmensch-Sprecher Pollak warnt vor den negativen Folgen des fortgesetzten Ausschlusses hunderttausender hier geborener und hier aufgewachsener junger Menschen von der österreichischen Staatsbürgerschaft. „Österreich ist Schlusslicht in Europa, was den Zugang zur Staatsbürgerschaft betrifft. Jeden Tag kommen 48 weitere Kinder hier zur Welt, die vom Staat zu „Fremden“ erklärt und ausgegrenzt werden. Diese staatliche Ausgrenzungsmaschinerie benachteiligt die Betroffenen und schwächt unsere Demokratie und das Zusammenleben“, kritisiert Pollak.

 

 

Einbürgerungslücke wuchs 2021 um weitere 14.100

Im vergangenen Jahr kamen mehr als 17.500 Kinder in Österreich zur Welt, ohne die österreichische Staatsbürgerschaft zu erhalten. Im gleichen Zeitraum sind laut Zahlen der Statistik Austria nur 3.402 in Österreich geborene Personen eingebürgert worden. Damit ist die Einbürgerungslücke bei hier geborenen Personen im Jahr 2021 um mehr als 14.100 angewachsen. Insgesamt gibt es nun bereits über eine Viertelmillion Menschen, die trotz Geburt in Österreich bislang keine österreichische Staatsbürgerschaft erhalten haben.

 

 

Unfair gegenüber Kindern

SOS Mitmensch fordert ein Recht auf die österreichische Staatsbürgerschaft für hier geborene und hier aufgewachsene Kinder, deren Eltern schon Jahre in Österreich leben. „Derzeit schickt unser Staat hier geborene Kinder sogar lieber in die Staatenlosigkeit als sie einzubürgern. Das ist extrem unfair gegenüber den Kindern und zudem in hohem Maße gesellschaftlich destruktiv“, fordert Pollak ein Umdenken der Politik.

 

#hiergeboren-Initiative

Die von SOS Mitmensch gestartete #hiergeboren-Initiative wird von fast 40.000 Menschen unterstützt.

 

 

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