
Mehr als 20.000 demonstrieren für Menschenwürde!
Der unmenschliche Umgang mit Flüchtlingen in Österreich hat viele aufgewühlt. Das Entsetzen über das politische Versagen ist enorm, ebenso die Hilfsbereitschaft vieler Privatpersonen. Mehr als 20.000 haben in Wien und in anderen österreichischen Städten ein Zeichen gesetzt, dass Menschenwürde wieder an erster Stelle stehen muss! Hier eine kurze Fotostory...
Eröffnungsworte von der couragierten Organisatorin der Demo, Nadia Rida, die die Initialzündung für die Großdemo gegeben hat
Danach gab es eine Applausminute für all die Menschen, die großartige Hilfe für Flüchtlinge und andere Menschen in Not leisten
SOS Mitmensch-Sprecher Alexander Pollak appelliert für Respekt gegenüber Menschen, die fliehen müssen. Er fordert legale und sichere Fluchtwege nach Europa und auch nach und durch Österreich.
Anahita Tasharofi von "Flucht nach vorn" kritisierte den Umgang mit Asylsuchenden in Traiskirchen
Scharfe Kritik an sozialer Ungleichheit und der Weigerung der EU, Verantwortung zu übernehmen, von Erich Fenninger, Geschäftsführer der Volkshilfe
Madeleine Alizadeh hat Flüchtlingen in Traiskirchen geholfen und einen offenen Brief an das Innenministerium verfasst.
Eine junge Syrerin betritt spontan die Bühne und erzählt unter Tränen von ihrer schwierigen Situation.
Ein Vertreter der Refugee-Bewegung erzählt von den vielen Problemen, mit denen Flüchtlinge dieser Tage konfrontiert sind, auch dann, wenn sie sich schon auf vermeintlich sicherem europäischen Boden befinden
Ernst Löschner, Mitinitiator der von mehr als 30.000 Menschen unterstützen Initiative "Gegen Unmenschlichkeit", ruft zu Solidarität auf
Bericht über die prekäre Situation in Traiskirchen und über die Undercover-Reportage aus der Asylstelle
Christoph Riedl von der Diakonie fordert ein unabhängiges Monitoring für die Einhaltung der Menschenwürde in Österreich
Aras führte großartig durch den Abend
Viele hießen die Flüchtlinge willkommen und forderten offene Grenzen für Menschen auf der Flucht
Viele riefen zu Hilfe und Unterstützung für Menschen in Not auf
Menschen, die ein Zeichen setzen wollen
Mehr als 20.000!
Sie folgten dem Motto "Mensch sein in Österreich"
SOS Mitmensch rief dazu auf, die Menschenwürde wieder an erste Stelle zu stellen
Die Mariahilferstraße ein schier endloses Menschenmeer
Aufgrund des großen Andrangs wurde die Demoroute verlängert. Vom Christian-Broda-Platz über die Mariahilferstraße und dem Museumsquartier ging es abschließend zum Parlament, wo hunderte Lichter gezündet wurden...
SOS Mitmensch möchte DANKE sagen: an die OrganisatorInnen der Großdemo, an alle, die gekommen sind, und an alle, die sich jetzt und in Zukunft für Menschenrechte und Menschen in Not engagieren! Wer Asylsuchenden & Flüchtlingen privat helfen will, findet Infos unter DIESEM LINK
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