
Bereits mehr als 500 haben Protestschreiben verschickt!
SOS Mitmensch hat in einem offenen Brief die Politik dazu aufgerufen, vom angekündigten Asylverschärfungspaket Abstand zu nehmen. Statt an Schikanen und Blockaden, die Probleme verschärfen, solle an Lösungen für Menschen gearbeitet werden. Inzwischen haben bereits mehr als 500 Menschen ein Protestschreiben gegen das Verschärfungspaket abgeschickt.
Zahlreiche Härtefälle drohen
„Wenn das Parlament das Asylverschärfungspaket in seiner jetzigen Form beschließt, dann wird das dazu führen, dass Familien getrennt, neue bürokratische Schikanen geschaffen und zahlreiche Härtefälle produziert werden. Und es wird ein hohes Maß an Verunsicherung erzeugt. Nicht nur den Geflüchteten, sondern auch allen anderen Menschen in Österreich wird damit ein großer Bärendienst erwiesen“, kritisiert SOS Mitmensch-Sprecher Alexander Pollak die geplanten Verschärfungsmaßnahmen.
Lösungsorientierung statt Zynismus
SOS Mitmensch fordert die politisch Verantwortlichen dazu auf, „Handlungsfähigkeit nicht in einem zynischen, sondern in einem menschlichen und lösungsorientierten Sinn zu zeigen“. Es solle, wie noch vor kurzem von der Innenministerin selbst gefordert, „legale und sichere Wege für Schutzsuchende nach Europa geben". Den nach Österreich Geflüchteten solle „eine faire Chance gegeben werden, ein Leben in Freiheit und Sicherheit aufzubauen – zusammen mit ihren Lebenspartnern/-partnerinnen und Kindern“.
Bereits 500 Protestschreiben
Bereits mehr als 500 Menschen haben das Protestschreiben gegen das Asylverschärfungspaket an Bundeskanzler Faymann, Vizekanzler Mitterlehner, Innenministerin Mikl-Leitner, Integrations- und Außenminister Sebastian Kurz sowie an die NationalratspräsidentInnen Bures und Kopf verschickt.
Wenn Du den Protest gegen das zynische Asylverschärfungspaket unterstützen willst, schicke bitte jetzt ein E-Mail an die politisch Verantwortlichen. Danke.
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