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04. Jul. 2014

Qualifikation soll über Job entscheiden, nicht Vorurteile

Als Reaktion auf eine Studie über die Diskriminierung von Menschen mit ausländisch klingenden Namen bei der Jobsuche, fordert SOS Mitmensch die rasche Einführung anonymisierter schriftlicher Bewerbungsverfahren. Es liegt in der Verantwortung von Politik und größeren Unternehmen darauf hinzuwirken, dass bei der Jobvergabe nicht Vorurteile entscheiden, sondern die Qualifikation von BewerberInnen.

 

Wie das Ö1-Morgenjournal berichtet, belegt eine Studie der Uni Linz, dass Rassismus und fremdenfeindliche Vorurteile die Jobsuche massiv erschweren. Wer einen ausländisch klingenden Namen oder eine dunkle Hautfarbe hat, muss weit mehr Bewerbungen abschicken, um von Unternehmen überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Die Studie wurde bereits im vergangenen Jahr im Auftrag des Sozialministeriums durchgeführt, aber vom Ministerium bis dato nicht veröffentlicht.

 

„Die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Hautfarbe darf von der Politik nicht schulterzuckend hingenommen werden. Wir haben bereits vor zwei Jahren die Einführung von anonymisierten schriftlichen Bewerbungsverfahren gefordert, damit die Qualifikation über die Vergabe von Jobs entscheidet und nicht Vorurteile“, so Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch.

 

Pollak verweist auf ein 2011 in Deutschland durchgeführtes Pilotprojekt, das belegt, dass anonymisierte schriftliche Bewerbungsverfahren zu mehr Chancengleichheit führen. Im Rahmen des Projekts der Antidiskriminierungsstelle des Bundes erhielten die Personalverantwortlichen in der ersten Runde des Bewerbungsverfahrens nur Informationen über die Qualifikationen der BewerberInnen, nicht aber über deren Geschlecht, Alter, Namen oder Herkunft. Erst im direkten Vorstellungsgespräch wurden diese Informationen preisgegeben. Resultat: Mehr hochqualifizierte KandidatInnen wurden zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, Chancengleichheit wurde gefördert, ebenso die Diversität in Betrieben und Einrichtungen.


Am erfolgreichen Projekt nahmen sowohl Unternehmen (Deutsche Post, Deutsche Telekom, L´Oréal, Mydays, Procter & Gamble) als auch staatliche Stellen (Bundesfamilienministerium, Bundesagentur für Arbeit in Nordrhein-Westfalen, Stadtverwaltung von Celle) teil.

Informationen zum Pilotprojekt sowie ein Leitfaden für ArbeitgeberInnen zur Umsetzung anonymisierter Bewerbungsverfahren finden sich hier: Modellprojekt

 

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