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22. Mai. 2025

Wiederbetätigungs-Prozess gegen ehemaligen „Aula“-Leiter im September

Laut SOS Mitmensch wird der Wiederbetätigungs-Prozess gegen den ehemaligen Chefredakteur der rechtsextremen „Aula“ im September 2025 stattfinden. Das habe die Leiterin der Medienstelle des Landesgerichts für Strafsachen Graz bekanntgegeben. Die Ermittlungen starteten bereits vor mehr als fünf Jahren, nachdem SOS Mitmensch aufgrund der Inhalte des FPÖ-nahen Magazins eine Anzeige wegen des Verdachts der nationalsozialistischen Wiederbetätigung eingebracht hatte.

 

Hochbrisanter Prozess

„Der Prozess gegen den ehemaligen „Aula“-Schriftleiter ist hochbrisant. Nicht nur ist der Angeklagte jahrelang FPÖ-Bezirkspolitiker in Graz gewesen, große Teile der FPÖ-Parteiführung haben darüber hinaus das antisemitische und mit Neonazis und Holocaustleugnern sympathisierende rechtsextreme Magazin aktiv mitbetrieben und auch finanziell unterstützt“, so SOS Mitmensch-Sprecher Alexander Pollak.

 

Aktuelle FPÖ-Führung tief verstrickt

Pollak verweist darauf, dass etwa das FPÖ-Bildungsinstitut unter der Führung von Herbert Kickl bezahlte Inserate in der „Aula“ geschalten habe, noch nachdem das antisemitische Magazin KZ-Überlebende als „Massenmörder“ und „Landplage“ beschimpft hatte. Auch weitere aktive FPÖ-Politiker, wie der oberösterreichische Vize-Landeshauptmann Manfred Haimbuchner oder der FPÖ-EU-Abgeordnete Harald Vilimsky, hätten die „Aula“ mittels Inserate gefördert, so Pollak. Darüber hinaus habe Nationalratspräsident Walter Rosenkranz früher in dem rechtsextremen Magazin publiziert. Der heutige FPÖ-Burgenland-Obmann Norbert Hofer habe während seiner Präsidentschaftskandidatur für Werbefotos für die „Aula“ posiert. Der niederösterreichische Vize-Landeshauptmann Udo Landbauer habe in der „Aula“ für ein Liederbuch mit NS-Liedgut geworben. Und auch der heutige steirische Landeshauptmann Mario Kunasek sei trotz der klaren antisemitischen und rechtsextremen Ausrichtung des Magazins mehrfach in der „Aula“ aufgetreten, ebenso der inzwischen zum steirischen Landesrat ernannte FPÖ-Politiker Hannes Amesbauer, berichtet Pollak.

 

300-Seiten dickes Dossier - lange Ermittlungen der Justiz

Bereits im Dezember 2018 hatte SOS Mitmensch der Justiz ein 300-Seiten dickes Dossier über die Aktivitäten der „Aula“ übermittelt. Darin wurde akribisch aufgelistet, wie das Magazin Neonazis auftreten ließ, Holocaustleugner hofierte sowie Antisemitismus und Herrenrassendenken verbreitete. So sei in der „Aula“ etwa vor einer „Judaisierung der Welt“ und vor „Rassenmischung“ gewarnt worden. Ehemalige Nazikämpfer hätten in der „Aula" ein Sonderlob erhalten, wenn sie auch nach 1945 im rechtsextremen und neonazistischen Milieu aktiv geblieben waren, wohingegen KZ-Überlebende wiederholt diffamiert und verunglimpft worden seien. Im Juni 2018 wurde die „Aula“ eingestellt. Ein 2019 unter Beteiligung von FPÖ-Politikern unternommener Versuch, das Magazin wiederzubeleben, scheiterte an erneuten öffentlichen Protesten.

 

300 Seiten dickes "Aula"-Dossier von SOS Mitmensch mit mehr als 200 Belegartikeln zum Verdacht der NS-Wiederbetätigung wurde an die Staatsanwaltschaft Graz versendet

 

"Aula" wollte Neonazis und Naziideologie salonfähig machen

„Unsere Analyse zeigt, dass die „Aula“  systematisch darauf hingewirkt hat, Neonazis und wesentliche Teile der Naziideologie in Österreich wieder salonfähig zu machen“, erklärt Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch, den Hintergrund der Anzeige im jahr 2018. Das betreffe etwa das Propagieren von Antisemitismus und Herrenrassendenken, die Verteidigung von Holocaustleugnern und Neonazis, die Verehrung von Nazikämpfern, die Verunglimpfung von KZ-Überlebenden, die Übernahme von Nazivokabular und das massive Bewerben von antisemitischer und geschichtsrevisionistischer Literatur, so Pollak.

 

Verunglimpfung von KZ-Überlebenden in der "Aula", Ausgabe Juli/August 2015

 

Verherrlichung von NS-Symbolik und Loblied auf das von Nationalsozialisten eingeführte Mutterkreuz in der "Aula" - ohne ein einziges kritisches Wort über den Nationalsozialismus, Ausgabe Jänner 2014

 

"Aula"-Jubelartikel über Nazi-Fliegerhelden, der auch nach 1945 noch im rechtsextremen und neonazistischen Milieu verkehrte, Ausgabe Jänner 2013

 

Wohlwollendes "Aula"-Gedenken an Mitgründer der später wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung verbotenen NDP, Ausgabe Oktober 2012

 

„Aula“ sieht im Neonazi und verurteilten Holocaustleugner Gerd Honsik einen „Dissidenten“, der wegen „Meinungsdelikten“ verurteilt wurde, Ausgabe September 2011

 

Antisemitismus, rassistisches Vokabular und die Warnung vor der "Rückkehr des Jüdischen" in der "Aula", Ausgabe März 2014

 

"Aula" über "Judaisierung der Welt" und den "Antichristen", Ausgabe Dezember 2015

 

"Jüdische Interessen" als Gegensatz zu "deutschen Interessen" in der "Aula", Ausgabe Oktober 2011

 

"Aula" gratuliert dem Holocautsleugner David Irving, Ausgabe März 2008

 

"Aula" zitiert wohlwollend einen Rassisten, der behauptet, dass "die Frau gegenüber dem Mann" und "manche Rassen gegenüber anderen" ein "untergeordneter" bzw. "nachgeordneter Teil" seien, Ausgabe Februar 2017

 

"Aula" warnt vor "Völkermord" durch "Rassenmischung", Ausgabe Dezember 2015

 

Bezeichnung von Integration als "Völkermord" in der "Aula", Ausgabe April 2008

 

Rassistische Verunglimpfung des österreichischen Song-Contest-Teilnehmers in der "Aula", Ausgabe Mai 2018

 

"Aula" macht Doppelinterview mit Vertreter der neonazistischen NDP und FPÖ-Politiker, Ausgabe 2008

 

Rassistischer "Aula"-Beitrag spricht von "Zigeunerplage" und "chronisch-massivem asozialen Verhalten des 'Fahrenden Volkes'", Ausgabe März 2009

 

Wiedergabe rassistischer Verschwörungstheorien in der "Aula", Ausgabe Juli 2017

 

Angst vor der "Abschaffung der Weißen" und der "Schwächung des europiden Elements durch Vermischung" in der "Aula", Ausgabe Oktober 2015

 

Langjähriges enges Naheverhältnis der früheren und heutigen FPÖ-Führung zur "Aula"

 

Norbert Hofer posierte noch im Dezember 2016 für ein Werbefoto für die mit Neonazis sympathsierende "Aula"

 

Unter Herbert Kickls Führung inserierte das FPÖ-Bildungsinstitut mehrfach in der "Aula", hier im Oktober 2016

 

Der oberösterreichische FPÖ-Obmann Manfred Haimbuchner verfasste einen Leitartikel in der "Aula" und unterstützte das mit Neonazis sympathisierende Magazin mittels Inseratschaltungen

 

Udo Landbauer bejubelte die "alten Werte" der "Aula" und warb in dem antisemitischen Magazin für ein Liederbuch mit NS-Liedgut

 

Inserat von Harald Vilimsky in der "Aula" im Dezember 2015

 

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