Integrationsministerin sollte Geflüchtete nicht hierarchisieren!
SOS Mitmensch ermahnt die Politik, in der jetzigen Krise Geflüchtete nicht zu hierarchisieren und gegeneinander auszuspielen, sondern sich auf den dringend benötigten Schutz und Hilfe zu konzentrieren.
Kritik an Aussagen von Ministerin Raab
Die Menschenrechtsorganisation übt Kritik an Aussagen von Integrationsministerin Susanne Raab, die in einem Interview mit „Heute“ Unterschiede zwischen Ukraine-Geflüchteten und anderen Geflüchteten hervorgestrichen hatte.
Helfen, ohne zu hierarchisieren
„Man kann den Geflüchteten aus der Ukraine auch helfen, ohne sie über andere Geflüchtete zu stellen, wie es Ministerin Raab getan hat. Von einer Integrationsministerin würde ich mir erwarten, dass sie sich klar dagegen ausspricht, Geflüchtete zu hierarchisieren und pauschal in bessere und schlechtere Geflüchtete einzuteilen“, kritisiert Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch, die Aussagen von Raab.
JETZT helfen!
Höchste Priorität müsse haben, dass Österreich hier ankommenden Menschen, die sich in einer Notsituation befinden, rasch und unbürokratisch helfe, unabhängig von Pass, Herkunft und Aussehen, so Pollak. Unter diesem LINK finden sich viele Möglichkeiten, wie Menschen, die fliehen müssen, jetzt geholfen werden kann!
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