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16. Aug. 2017

Konrad Lerch: "Wir brauchen Menschen, die sich engagieren."

Warum engagieren sich Menschen freiwillig in der Flüchtlingshilfe? Was ist ihre Motivation und was raten sie Menschen, die auch ehrenamtlich aktiv werden wollen? Wir fragen nach. Heute: Konrad Lerch

 

 

Zeit zur Verfügung stellen

Etwas Sinnvolles mit der vielen Zeit anzufangen, die Konrad Lerch in der Pension zur Verfügung stand, hatte sich der frühere Geschäftsmann bald nach Beginn des Ruhestandes vorgenommen: „Ich hab von der Arbeit des Vereins Vindex erfahren, der sich die Förderung, Unterstützung und Integration von Konventionsflüchtlingen und asylsuchenden Menschen in Österreich zur Aufgabe gemacht hat, und beschloss eines Tages, hinzugehen und ihnen einfach meine Zeit anzubieten.“

 

Spendensammeln und eine Jobbörse

Doch es ist nicht nur Zeit, mit der Herr Lerch diesen Verein unterstützt, auch seine zahlreichen Kontakte zu Firmen entpuppten sich als äußerst hilfreich. Er begann Spenden zu sammeln und rief, gemeinsam mit Freunden, eine Jobbörse für geflüchtete Menschen ins Leben. „Es geht doch darum, dass diese oftmals sehr gut ausgebildeten Menschen keinerlei Möglichkeit für ein Praktikum, geschweige denn eine Arbeitsstelle haben, weil ihnen die Kontakte fehlen.“

 

Netzwerk nutzen

Mit Konrad Lerchs weitverzweigtem Netzwerk konnten bisher schon 16 Menschen vermittelt werden. Die Freunde, die gemeinsam als Türöffner fungieren, treffen sich einmal pro Monat, um diese so wichtige Unterstützung zu koordinieren.

Seit Herbst 2016 hilft der mehrfache Großvater den Geflüchteten zu Praktika zu kommen. „Damit hört unsere Arbeit aber nicht auf. Wir betreuen sowohl die Geflüchteten als auch die Firmen, wenn beide Ja sagen. Wir sind dann während des Praktikums durchaus sowas wie Mediatoren“, erzählt Konrad Lerch. Die Arbeit hört für die Ehrenamtlichen der Jobbörse erst auf, wenn es zu einer Anstellung kommt.

 

Die Stimmen der Geflüchteten hörbar machen

Für den 77-jährigen Bregenzer ist es besonders wichtig, dass in der ganzen Vereinsarbeit, bei der er mittlerweile zum Vorstand von Vindex gehört, auch die Stimmen der Geflüchteten gehört werden, um sie nicht in eine passive Rolle zu drängen. Wir brauchen Menschen, die sich engagieren“, ist Konrad Lerch überzeugt. Darüber hinaus sieht er die gegenwärtigen politischen Zustände als Herausforderung: „Gerade in einer Zeit, in der der Populismus erstarkt. Die österreichische Gesellschaft muss sich wehren und aufstehen.“

 

Gegen populistische Angstmache

Sein Engagement trifft trotz großer Zustimmung aus seinem persönlichen Umfeld nicht immer auf Verständnis. Immer wieder hört Herr Lerch, man solle die Flüchtlinge doch einfach sich selbst überlassen. „Man muss sich vor Augen halten, um wie viele Menschen es hier geht. Grad mal knapp 1% der Gesamtbevölkerung. Die Argumentationen gegen Flüchtlinge sind nichts anderes als populistische Angstmache“ so Herr Lerch.

 

Anteil am Schicksal anderer Menschen zu nehmen

„Wenn ich mir auch anschaue, was in Afghanistan passiert, ist das, was die Politik in Österreich mit dem Verzögern der Asyl-Interviews und den Abschiebungen tut, nichts anderes als zynisch.“ Gerade in Anbetracht der gegenwärtigen politischen Lage bleibt es für Konrad Lerch essentiell, Anteil am Schicksal anderer Menschen zu nehmen.

 

Konrad Lerchs Botschaft an alle, die sich freiwilliges Engagement überlegen: „Es ist ganz einfach: Du darfst tun, was du mit deinem Gewissen vereinbaren kannst. Wenn du nichts tust, musst du das auch mit deinem Gewissen vereinbaren. Mehr ist dazu nicht zu sagen.“

 

Infos und Kontakte zur freiwilligen Flüchtlingshilfe finden sie hier.

 

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