MO Editorial
Liebe Leser:innen,
das MO-Magazin wird mit dieser Ausgabe 20 Jahre alt!
Für uns ist das ein Grund zu feiern und Danke zu sagen: Bei all den Menschen, die in den zwei Jahrzehnten zum Gelingen des Magazins beigetragen haben, und besonders auch bei Ihnen, liebe Leser:innen, für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!
Im Dezember 2004 erschien die erste Ausgabe des MO-Magazins, damals noch unter dem Namen „Moment“.
Mit einem (Soli-)Abo ermöglichen Sie auch weiterhin unsere Arbeit. Und die wird es brauchen, besonders wenn es um Menschenrechtsthemen geht. Denn die Wahlsiege der Kickls und Trumps dieser Welt lassen befürchten, dass es in den nächsten Jahren noch kritischer um die Demokratie, die Rechtsstaatlichkeit, die Pressefreiheit und Medienvielfalt, den Schutz von Minderheiten oder die Frauenrechte stehen wird. Olivera Stajić zeigt in dieser Ausgabe in ihrem Gastbeitrag auf, welche Schäden die Demokratie in Österreich durch die FPÖ bereits erfahren hat. Im Dossier widmen wir uns der asiatischen Diaspora und berichten über den Rassismus, den vor allem Menschen mit (süd)ostasiatischer Migrationsgeschichte erleben. Anlässlich unseres Jubiläums haben wir zudem Leopold Gratzl einen Tag lang beim Verkauf des Magazins begleitet. Die Straßenkolportage bietet Menschen, die vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind, die Möglichkeit, ein wenig Geld zu verdienen.
Und zum Schluss noch eine Frage an Sie: Warum lesen Sie das MO? Worüber würden Sie in kommenden Ausgaben gerne mehr erfahren? Wir freuen uns, von Ihnen unter [email protected] zu hören.
Milena Österreicher, Chefredakteurin
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