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19. Jul. 2018

Muhammad Al-Dahabi: „Ich will ein positives Vorbild sein“

Wer sind die Menschen, die nach Österreich geflüchtet sind und sich hier ein neues Leben fernab von Krieg und Verfolgung aufbauen? Immer mehr von ihnen schaffen es, hier Fuß zu fassen. Viele haben inzwischen einen Job gefunden. Um ihnen eine Stimme und ein Gesicht zu geben, haben wir Gespräche mit Geflüchteten geführt. Wir stellen sie in der Reihe „Ich lebe und arbeite in Österreich“ vor. Heute: Muhammad Al-Dahabi, 53 Jahre, syrischer Pass.

 

Ankommen in der Fremde

„Ich bin gemeinsam mit meiner Frau und meinen drei Kindern, einer Tochter und zwei Söhnen im Herbst 2015 nach Österreich gekommen“, erzählt Muhammad Al-Dahabi. „Etwas mehr als ein halbes Jahr später haben wir Asyl bekommen.“ Hier in Wien hat Herr Al-Dahabi, der in seiner Heimatstadt Damaskus als Geschäftsführer das Familiengeschäft für Klimaanlagen geleitet hatte und ein studierter Elektrotechniker ist, als Koch zu arbeiten begonnen. In Wien-Neubau, in der „Klaviergalerie“, kocht er seit zwei Jahren vegetarisch.

 

Kochen ist Kunst

Susanne, eine in Wien ansässige Frau aus Deutschland, mit der die Familie mittlerweile befreundet ist und die Herrn Al-Dahabi und seine Familie während ihres Aufenthaltes in einer Flüchtlingsunterkunft kennenlernte, hat ihm dabei geholfen, diesen Job zu finden.

 

Übergangslösung

Während er mit seiner Familie noch in der Flüchtlingsunterkunft gewohnt hat, begann er gemeinsam mit seiner Frau Mirvat, die als Mathematik-Lehrerin in Damaskus gearbeitet hatte, dort zu kochen. Nach dem positiven Bescheid sprang die Caritas als Arbeitgeber ein und ein halbes Jahr Später konnte er den offiziellen Vertrag mit dem Inhaber der Klaviergallerie unterschreiben.

Es gab in der Zeit, die sie in Österreich leben, immer wieder Schwierigkeiten, aber sie haben auch gute Freunde gefunden, erzählt Herr Al-Dahabi. Er kocht noch immer, auch wenn diese Arbeit als Koch eigentlich nur als Übergangslösung geplant war.

 

Arbeit ist Liebe

In Österreich ist es für Menschen, die älter als 50 sind, schwer eine Arbeit ihrer Ausbildung entsprechend zu finden. Kommen dann aber noch die Flucht und anfängliche Sprachschwierigkeiten dazu, wird es noch schwieriger. Dennoch, egal welcher Arbeit Muhammad Al-Dahabi nachgehen kann, für ihn bedeutet Arbeit immer Liebe und Kochen ist für ihn Kunst. Was er tut, macht er aus ganzem Herzen, anders geht das für ihn nicht, sagt er lächelnd.

 

Vorbild für seine Kinder

Diesen Zugang zu Arbeit will er auch seinen drei Kindern weitergeben. „Mir ist es wichtig, dass sie das von mir lernen. Ich will ein positives Vorbild sein“, sagt Muhammad Al-Dahabi. Dass er in seiner Arbeit allerdings nur mit Gemüse kochen darf, hat ihn am Anfang angestrengt. Er war aus seiner syrischen Heimat gewohnt, Fleisch zu kochen. Was er auch nach wie vor für seine Familie daheim tut, wenn er schon in der Arbeit nur „Gemüse, Gemüse, Gemüse“ kochen darf, lacht er.

 

Hoffnung

Für die Zukunft wünscht er sich, nach Syrien zurückkehren zu können. „Wir sind nicht freiwillig aus Syrien fort“, sagt er. Seine Ehefrau Mirvat war aus politischen Gründen im Gefängnis und nur mit viel Glück und viel Geld, das sie bezahlen mussten, konnte sie befreit werden. Die Flucht für die Familie begann unmittelbar danach. „Die Menschen die wir zurücklassen mussten, vermissen wir sehr. Ich lebe zwar hier in Österreich, aber meine Gedanken sind oft in Syrien.“ Er hofft, dass trotz aller schlechten Nachrichten der Krieg dort doch eines Tages ein Ende findet.

 

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