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21. Okt. 2011

FPÖ will Österreich wirtschaftlich ins 15. Jahrhundert zurück schicken!

Die Ökonomin Karin Schönpflug und der Wirtschaftshistoriker Fritz Weber zerpflücken den FPÖ-Slogan „Unser Geld für unsere Leut“

 

„Sie richten mit diesem Budget Österreich zugrunde!“, so die Worte von FPÖ-Obmann Heinz Christian Strache in Richtung Finanzministerin Fekter während der Budgetdebatte. Doch wie sieht es mit den Wirtschaftsvorschlägen der FPÖ aus? ÖkonomInnen haben für SOS Mitmensch die FPÖ-Forderung „Unser Geld für unsere Leut“ unter die Lupe genommen und sind zu einem klaren Schluss gekommen: die Umsetzung der FPÖ-Forderung führt zu einem markanten Wohlstandsverlust für alle.

Die IHS-Ökonomin Karin Schönpflug belegt anhand von Berechnungen, dass „Unser Geld für unsere Leut“ zur Folge hätte, dass es weniger Wachstum, einen Einbruch des Konsums, einen Rückfall von Investitionen, geringere Beschäftigung, geringere Löhne, ein Absinken der Produktivität, steigende Sozialbeiträge und höhere Steuersätze für alle Einkommensschichten zur Folge hätte. Eine radikale Umsetzung der FPÖ-Forderung würde gar zu einem kompletten Zusammenbruch des Wirtschaftssystems führen, so Schönpflug. Schönpflug weiter: „Zu sagen, wir schotten uns ab, ist völlig absurd und wirtschaftlich grob fahrlässig.“

Aus Sicht des Wirtschaftshistorikers Fritz Weber sind Prozesse, die zu Isolation führen, historisch betrachtet immer mit enormen Wohlstandsverlusten verbunden gewesen. Dies war etwa in den 1930iger Jahren der Fall als der internationale Austausch um zwei Drittel zurückgegangen ist, ebenso im 15. und 16. Jahrhundert als es Länder gab, die Exportverbote erlassen haben. Weber betont, dass der wirtschaftliche Aufstieg Österreichs im Gefolge des Marshall-Plans nach dem Zweiten Weltkrieg sehr eng damit zusammen hängt, dass man sich eben nicht eingebunkert hat, sondern den wirtschaftlichen Anschluss an Europa gesucht hat. Und Weber fügt an: „Ideen wie ‚Unser Geld für unsere Leut’ können nur in Zeiten großer ökonomischer und geistiger Verirrungen vorkommen. Die FPÖ verabschiedet sich damit von Wirtschaftsliberalität. Ihre Forderung kommt der Forderung nach einem Selbstembargo für Österreich gleich.“

Die FPÖ will die Grenzen für Geld dicht machen. Sie will auch die Grenzen für Solidarität dicht machen. Und sie will innerhalb Österreichs wirtschaftliche und soziale Mauern aufbauen. Das hätte katastrophale soziale und gesellschaftliche Auswirkungen und würde, wie nun ÖkonomInnen belegen, auch einen dramatischen Wohlstandsverlust für alle bedeuten, auch für die, die Strache „unsere Leut“ nennt. Es kein Zufall, dass sich die FPÖ bisher davor gedrückt hat, die Konsequenzen ihrer Forderungen auf den Tisch zu legen. Denn es zeigt sich, dass das Gesellschaftsmodell der FPÖ auf allen Ebenen versagt, auch auf wirtschaftlicher Ebene.

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