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Martin Schenk über verdächtiges Sitzen auf öffentlichen Bänken.

Bankraub heißt, dass Gratissitzen verdächtig ist. Vom Verlust von Lebensqualität. Martin Schenk

 

Wovor ich warne, wurde ich gefragt. Und was ich empfehlen könnte. Ich entschied mich für den Tagestest. Also in der Früh aufstehen und beobachten, was mir stinkt – und schauen, was gut tut. Am Abend war mir klar: Ich warne vor Bankraub.
Denn: Es werden „Sitzverhinderungsmaßnahmen“ gesetzt. So heißt das im Behördensprech. Der Bankraub begann in den U-Bahnstationen vor einigen Jahren. Kaum oder gar keine Sitze mehr. Keine Bank weit und breit. Und das „breit“ ist ja das Feine. Aber auch in anderen öffentlichen Räumen und auf Plätzen werden die Banken geraubt: Auf Einkaufsstraßen, in der Innenstadt, auf und vor Bahnhöfen. Bankraub heißt, dass Gratissitzen verdächtig ist. Verweilen können, schauen, warten, ohne zu konsumieren, sitzen, ohne zu kaufen. Gratissitzen also. Das ist ein Stück Lebensqualität; und außerdem auch ein Grundrecht für alle, die nicht so schnell sein können: Leute mit Behinderungen, ältere Menschen und Leute ohne viel Geld. Und das geht schon gar nicht. Da geht’s den falschen Banken an den Kragen. Die einen Banken mit Geld werden gerettet, die anderen für Menschen ohne Geld werden verräumt.
Was ich hingegen wärmstens empfehle ist der Espressokocher. Das ist jenes feine Gerät, das schnell, einfach und duftend Kaffee allein mit Wasserdampfdruck macht. Mokkakanne sagt ein Freund dazu, auf Caffettiera hört es in Italien, Steigrohrmaschine nennt es die Technikerin. Egal. Ich hab einen Espressokocher mit den klassischen Eckformen, wie sie schon seit seiner Erfindung in den 1930er Jahren produziert werden. Die gibt’s für einen ganz allein, dann für zwei Tassen, Modelle für mehr und ganz riesige für ganz viele. Unten Wasser rein, ins Sieb Kaffeepulver und dann auf den Herd. In der Sozialberatung, wenn grad wer kommt mit allem, was schwer ist und drückt, dann hole ich die Tassen und den Espressokocher. Mit 1,5 Bar Druck sprudelt der Kaffee oben heraus, gluckst zuerst, zischt und faucht am Schluss. Das bricht das Eis, so redet sich’s einfach besser. Und der Espressokocher tut seines dazu: Während der Druck in seinem Inneren steigt, sinkt er bei uns.

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