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Philipp Sonderegger: Einfluss aufs Spiel nehmen. Was Gesetzgeber von Brettspiele-EntwicklerInnen lernen können

Um die Ecke gedacht mit Philipp Sonderegger.

„Sie kennen Monopoly: Wenn der erste Spieler sich sofort alle großen Straßen unter den Nagel reißt und die anderen nur noch abzockt, dann können die das kaum mehr aufholen.“ Der Münchner Marcel-André Casasola Merkle entwickelt Brettspiele. Bei einer Konferenz überlegte er, was die Politik von seiner Zunft lernen kann. Denn die deutschen EntwicklerInnen zählen weltweit zu den innovativsten. Seit dem Klassiker Monopoly haben sie noch dazu gelernt. Im Gegensatz zur Politik sind sie gezwungen, die Regeln so zu gestalten, dass SpielerInnen den Karton nicht frustriert in die Ecke werfen.

Der Startvorteil der ersten SpielerIn gehört zu den größten Herausforderungen für Spiele-EntwicklerInnen. Die Dynamik des Spiels führt oft dazu, dass sich ein Vorsprung über die Spieldauer verstärkt und ab einem bestimmten Punkt kaum mehr umkehrbar ist. Es werde als frustrierend und ungerecht erlebt, erklärt Merkle, wenn der Verlauf davon abhängt, wer als erstes beginnt. Die Spiele-GestalterInnen haben darauf mit unterschiedlichen Strategien reagiert. „Schon vor Jahren wurde am Brettspiel-Sektor das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt“, schmunzelt Merkle. Wenn in jeder Runde neues Kapital ausgegeben werde, dann sinke die Gefahr massiv, dass einzelne SpielerInnen den Anschluss verlieren. Eine andere Strategie besteht in der Trennung des Spielgelds in Investition und Gewinn. Mit zwei unterschiedlichen „Währungen“ kann der Gewinn erfolgreicher SpielerInnen nicht mehr reinvestiert werden. Das verhindert Dynamiken, die Mächtige immer mächtiger werden lassen. Wie das auf die Politik umzulegen wäre, weiß Merkle selbst noch nicht, aber: „Zentral ist das Gefühl von Selbstwirksamkeit. Menschen müssen das Gefühl haben, dass ihr Handeln Einfluss auf den Verlauf des Spiels hat.“
Der Spiele-Gestalter testet seine Regeln mit mehreren Gruppen, bevor ein Spiel produziert wird. Dabei beobachtet er, welche Wirkung die Regeln haben, und ob sich die SpielerInnen an die Spielanleitung halten. Ein Spiel, das als gerecht empfunden wird und dessen Regeln anerkannt werden, verbindet laut Merkle auf ideale Weise Elemente des Zufalls, der Geschicklichkeit und des „sozialen Ausgleichs“. Abgeschlagene SpielerInnen, die die Regeln als ungerecht empfinden, können sich Brettspiel-MacherInnen einfach nicht leisten.

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