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09. Sep. 2016

Community News

Muslimische Communities helfen oft unbürokratisch und arbeiten zumeist abseits der Öffentlichkeit an der Integration von Flüchtlingen. Sie sind eine wichtige Schnittstelle innerhalb der Gesellschaft. Was aber tut sich hier? Text: Ibrahim Yavuz

 

IGGiÖ

Es gibt einen neuen Präsidenten! Die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGiÖ) hat einen neuen Chef. Das war auch allerhöchste Zeit, denn der bisherige, Fuat Sanac, hat seine Amtsperiode längst überschritten und ist wegen des Islamgesetzes, das er mit zu verantworten hat, intern stark in die Kritik geraten. Genau dieses Islamgesetz hatte Neuwahlen erschwert. Muslime fühlen sich durch das neue Gesetz benachteiligt, da allein im Vergleich zu anderen Gesetzesinitiativen bezüglich einer Religionsgesellschaft Ungleichheiten bestehen. Das diskriminierende Gesetz, das von Fuat Sanac unter Ausschluss aller Gremien und der muslimischen Öffentlichkeit mit Minister Sebastian Kurz und dem Kultusministerium ausverhandelt wurde, stellt die gesamte Struktur der IGGiÖ auf den Kopf. Die nach Bundesländern geordneten Religionsgemeinden müssen aufgelöst werden. Das ist eine der ersten Konsequenzen des Gesetzes. Dadurch entstehen auch neue Gremien, Posten und Funktionen, deren Bezahlung im Gesetz mit keinem Wort erwähnt werden.

 

Der Neue

Der in Österreich geborene Theologe Ibrahim Olgun (28) ist jung, ein unbeschriebenes Blatt und war stellvertretender Leiter des Schulamts für die IGGiÖ in Wien. Viele hoffen auf einen frischen Wind mit ihm. Seine schwierige Aufgabe wird nun sein, strukturelle Änderungen anzugehen. In der alten Struktur und unter Sanac hat die IGGiÖ nicht alle MuslimInnen in Österreich unabhängig von ihrer Glaubensrichtung vertreten. Das wäre aber ihr gesetzlicher Auftrag. Wie läuft das z.B. bei einer vergleichbaren Vertretung ab, der Israelitischen Kultusgemeinde? Um eine gemeinsame Basis zu stiften wird Mitgliedern der IKG die Mitgliedszeitschrift „Gemeinde Insider“ zugesandt, es gibt zahlreiche Aktivitäten der Gemeinde, um in Kontakt zu kommen, und Mitgliedsbeiträge. Die IGGiÖ hingegen ist ein leeres Haus. Das religiöse und kulturelle Leben der Menschen spielt sich in ihren Moscheegemeinden ab. Von der Existenz der IGGiÖ wissen die meisten nur auf dem Papier. Bisher war das auch nicht so wichtig. Aber in den letzten Jahren rückten die MuslimInnen in den Fokus der Öffentlichkeit und Viele wären dankbar für eine aktivere politische Vertretung. Eine Repräsentation hinsichtlich ihrer religiösen Angelegenheiten wäre wichtiger denn je. Das sollte aber in Form einer breiten demokratischen Selbstorganisation stattfinden. Die IGGiÖ wäre der Ort dafür. Wäre.

 

Wahl 2.0

Auch bei relevanten politischen Ereignissen vermisst man die Stimme der IGGIÖ. In Österreich müssen im Oktober  die Wahlen zum Bundespräsidenten wiederholt werden, aber schon im ersten Wahlgang vermisste man eine Stellungnahme der Muslimvertreter. Die IGGiÖ als politische Vertretung hatte es offenbar im Tumult der eigenen Wahlen und Umstrukturierungen nicht geschafft, sich zur Wahl zu äußern. Wird es diesmal klappen? Ist das überhaupt ein Anliegen der IGGiÖ, als die Vertretung einer Minderheitenreligion, einen national ausgerichteten Bundespräsidenten zu verhindern? Ibrahim Olgun, der „sich in Österreich als Muslim zu Hause“ fühlt und als „Brückenbauer“ fungieren möchte, könnte mit einer Wahlempfehlung den ersten positiven Eindruck bei vielen Menschen in der muslimischen Community bewirken.

 

Geheimdienstler in Kriminalität verwickelt

Seit einiger Zeit hört und liest man vermehrt, dass es wieder zu Überfällen auf Moscheen kommt. Was aber im Juli bei den Ermittlungen herauskam, scheint doch sehr neu zu sein: Ein Geheimdienstler, also ein Mitarbeiter des Abwehramts, gehört laut ORF zu den Strippenziehern einer Schmieraktion, bei der auch Schweineköpfe vor einer Moschee in Linz deponiert wurden. Falls sich das bestätigt, muss es Konsequenzen geben.

 

Ramadan im Jahr 1437

MuslimInnen auf der ganzen Welt, so auch in Österreich, haben den heiligen Monat Ramadan empfangen. Dabei handelt es sich um jene Fastenzeit, in der man der Herabsendung des Korans gedenkt. In diesem Jahr wurde fast den gesamten Juni gefastet, um anschließend das Fest des Ramadan im Juli zu feiern. Wie auch im vergangenen Jahr luden zahlreiche Moscheen und Vereine in Wien und im Umland zu sogenannten Iftar-Empfängen, also dem Fastenbrechen, ein. Den Ramadan nahmen viele auch als schöne Gelegenheit wahr, mit muslimischen Asylsuchenden zu kochen und zu speisen.

 

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