DRINGEND: Ukraine-Geflüchtete brauchen klare Perspektive!
Die österreichische Politik droht die aus der Ukraine geflüchteten Menschen im Stich zu lassen. Ihr Schutz ist nicht langfristig gesichert, sondern hat ein Ablaufdatum. Darüber hinaus sitzen viele von ihnen aufgrund ihres speziellen Vertriebenen-Status in der Armutsfalle Grundversorgung fest. SOS Mitmensch ruft zum Unterzeichnen der Forderung nach Gleichstellung der rechte von Ukraine-Geflüchteten mit den Rechten von Asylberechtigten auf!
Politik verweigert Sicherheit und Sozialhilfe
Es geht um 80.000 aus der Ukraine nach Österreich geflüchtete Menschen, die vorerst weiter um ihre langfristige Aufenthaltssicherheit zittern müssen. Mehr als drei Viertel davon sind Frauen mit Kindern. Über die Hälfte der Betroffenen befindet sich zudem in der Grundversorgung, die extrem prekäre Lebensbedingungen mit sich bringt. Die Politik verweigert bilang den dringend benötigten Zugang zur Sozialhilfe! Gerade die für Frauen und Integration zuständige Ministerin Susanne Raab stemmt sich bislang mit aller Macht dagegen, den als schutzwürdig anerkannten Frauen und Kindern den Zugang zur Sozialhilfe zu öffnen.
Lösung liegt auf dem Tisch
SOS Mitmensch betont, dass es eine einfache und sofort umsetzbare Lösung gäbe: die Gleichstellung der Rechte der Geflüchteten aus der Ukraine mit den Rechten von Asylberechtigten! Die Menschenrechtsoragnisation appelliert an die Politik, rasch zu handeln. Gleichzeitig wurde die Petition "Zukunft Ukrainer*innen" gestartet, um Druck auf die Politik zu machen: www.zukunft-ukrainerinnen.at
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