
Sampson, Hörbiger, Obonya und Kaiser unterstützen #hiergeboren-Initiative!
Weitere prominente Persönlichkeiten machen sich für die Einbürgerungsinitiative von SOS Mitmensch für in Österreich geborene und aufgewachsene Kinder und Jugendliche stark. Cesár Sampson, Mavie Hörbiger, Cornelius Obonya und Vea Kaiser melden sich zu Wort, um die #hiergeboren-Initiative zu unterstützen.
Cesár Sampson: „Kinder nicht zu Fremden im eigenen Land machen“
Der ehemalige Song-Contest-Vertreter Österreichs Cesár Sampson betont: „Man kann nicht ständig auf Integration pochen und gleichzeitig in Österreich geborenen Kindern die Staatsbürgerschaft verweigern. So erschafft man Fremde im eigenen Land.“
Mavie Hörbiger: „Kinder sollen sich entwickeln können“
Für die Schauspielerin Mavie Hörbiger ist Heimat dort, wo Freunde und Familie sind und wo Nachbarn unsere Namen kennen. Das gelte nicht nur, aber insbesondere für Kinder, so Hörbiger. „Jedes Kind muss eine Chance haben, sich so zu entwickeln wie es möchte, und unsere Aufgabe ist es, das möglich zu machen“, fordert die Schauspielerin.
Cornelius Obonya: „Hier Geborene sollten Österreicherinnen und Österreicher sein können“
Der Schauspieler Cornelius Obonya versteht nicht, warum in Österreich geborene und aufgewachsene Kinder ungleich behandelt werden: „Unser Sohn ist Österreicher. Er hat auch einen deutschen Pass, weil seine Mutter Deutsche ist. Alle hier Geborenen sollten Österreicher sein können, wie er. Egal woher ihre Eltern kommen. So einfach ist das. So einfach sollte das sein", erklärt Obonya seine Unterstützung für die Hiergeboren-Initiative von SOS Mitmensch.
Vea Kaiser: „Kinder sind unsere Zukunft“
Die Autorin Vea Kaiser betont, dass Kinder „unsere Zukunft sind“. „Wenn wir Kindern, die in Österreich geboren wurden, nicht erlauben, auch Österreicher und Österreichinnen zu sein, dann nehmen wir nicht nur ihnen ihre Zukunft weg, sondern berauben auch unser Land seiner Zukunft. Wir müssen auch anderen erlauben, was für uns selbstverständlich ist: die Staatsbürgerschaft für alle, die hier geboren sind. Alles andere ist unmenschlich“, so Kaiser.
SOS Mitmensch hat inzwischen mehr als 37.000 Unterschriften „für ein faires Einbürgerungsrecht“ gesammelt. „Es geht um ein Ende der Ausgrenzung von hunderttausenden hier verwurzelten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Österreich ist beim Zugang zur Staatsbürgerschaft Schlusslicht in Europa. Das muss sich ändern“, fordert Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch, eine Abkehr von der Ausgrenzungspolitik.
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