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11. Apr. 2018

Separierungsgesetz des Bildungsministeriums birgt Diskriminierungsgefahr

In Kürze endet die Begutachtungsfrist für die Änderungen im Schulgesetz, mit denen die Regierung separate Deutschförderklassen einrichten will. Für SOS Mitmensch birgt das Separierungsgesetz die Gefahr, dass ein Teil der Kinder noch stärker als bisher an den Rand gedrängt wird. Maßnahmen, um Separierung vorzubeugen, fehlen im Gesetzesentwurf vollkommen.

 

--> Gesamte Stellungnahme von SOS Mitmensch auf der Seite des Parlaments

 

Sprachförderung ohne Ausgrenzung

„Sprachförderung ist extrem wichtig. Initiativen in diesem Bereich sind zu begrüßen. Allerdings darf es nicht zur Ausgrenzung und Benachteiligung von Kindern kommen, deren Eltern keinen Bildungshintergrund haben oder deren Erstsprache nicht Deutsch ist. Doch genau diese Gefahren birgt das vorliegende Separierungsgesetz“, warnt Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch.

 

Separierung wird verstärkt

Entgegen dem internationalen Trend werde Separierung durch das Gesetz nicht reduziert, sondern verstärkt, kritisiert Pollak. Problematisch sei auch, dass nicht mehr die gesamte Sprachkompetenz eines Kindes zur Beurteilung der Schulreife herangezogen werden soll, sondern ausschließlich die Deutschkenntnisse. Damit nehme Bildungsminister Heinz Faßmann in Kauf, dass Kinder, die über eine hohe Sprachreife verfügen, zurückgestuft und in ihrem Bildungsweg aufgehalten werden, so Pollak.

 

 

Keinerlei Maßnahmen zur Frühförderung

Vollkommen unverständlich sei, dass sich im Gesetz keinerlei Maßnahmen zur Stärkung der Sprachkompetenzen von Kindern vor dem Alter von sechs Jahren finden. Weder sei ein rascher Ausbau der so wichtigen Ganztageskinderbetreuung vorgesehen noch würden Maßnahmen zur besseren Förderung von Eltern, die nur über geringe finanzielle Mittel verfügen und keinen hohen Bildungsabschluss haben, genannt, so Pollak. Vom zweiten Gratis-Kindergartenjahr fehle jede Spur, gleiches gelte für die notwendige Qualitätsoffensive bei der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften, so der SOS Mitmensch-Sprecher. Und bei der von LehrerInnen und ExpertInnen geforderten Schulsozialarbeit drohe sogar ein massiver Rückbau, befürchtet Pollak.

 

Chancenorientierte Bildungspolitik statt Separierung

„Eine chancenorientierte Bildungspolitik muss Kinder mit schwierigen Startbedingungen spätestens ab dem dritten Lebensjahr systematisch fördern und in qualitativ hochwertige Ganztagesbetreuung integrieren. Auch die Eltern dieser Kinder brauchen sehr früh intensive Beratung. Solche chancenorientierte Ansätze, die auf Integration und nicht auf Separierung abzielen, vermissen wir im Gesetzesentwurf von Bildungsminister Faßmann schmerzlich“, so Pollak.

 

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