
Hofburg sagt: Holocaust-Überlebende sollen sich mit FPÖ in Verbindung setzen
Als Reaktion auf einen offenen Brief von Holocaust-Überlebenden, in dem diese die Absage des "Akademikerballs" in der Hofburg fordern, empfehlen die Hofburg-Betreiber den Überlebenden der Nazizeit nun, dass diese sich doch mit der FPÖ in Verbindung setzen mögen. Die VerfasserInnen des offenen Briefes sind ebenso empört wie SOS Mitmensch.
Hier das Schreiben der Hofburg-Betreiber:
Reaktion von SOS Mitmensch:
"Es ist beschämend, wenn die Hofburg-Betreiber unter „politischer Neutralität“ offenbar das Fehlen jeglicher Sensibilität verstehen. Wenn es tatsächlich eine „politisch neutrale“ Lösung braucht, dann sollen eben gar keine Parteiveranstaltungen mehr in der Hofburg stattfinden - zumindest solange es Parteien gibt, die glauben, sich als Türöffner für rechtsextrem durchsetzte Verbindungen betätigen zu müssen."
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