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19. Mai. 2020

Ute-Bock-Preisverleihung 2020: Nachlese einer emotionalen Online-Zeremonie

Am 19. Mai verlieh SOS Mitmensch unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident a.D. Heinz Fischer und Margit Fischer zum 16. Mal den Ute-Bock-Preis für Zivilcourage. Ausgezeichnet wurde die Initiative „SOS Balkanroute“ für mutige grenzüberschreitende Hilfe für schutzsuchende Menschen. Der Verein „Fairness Asyl“ erhielt den Preis für den vorbildhaften Kampf für faire Asylverfahren. Die Preisreden wurden von Esra Özmen (aka EsRAP) und Thomas Stipsits gehalten. Überreicht wurden die Preise vom SOS Mitmensch-Vorsitzenden Max Koch. Die Preisdotierung von insgesamt 4.000 Euro wurde von der RD Foundation Vienna von Ingrid und Christian Reder gespendet.

 

--> Link zum Video der Online-Zeremonie

 

Durch die Online-Zeremonie der Ute Bock Preisverleihung 2020 führte die Geschäftsführerin von SOS Mitmensch Gerlinde Affenzeller.

Bundespräsident a.D. Heinz Fischer und Margit Fischer gratulierten den PreisträgerInnen und plädierten für die Aufnahme von minderjährigen Schutzsuchenden von den Flüchtlingslagern in Griechenland. „Das würde uns nicht schwer fallen und wäre eine Geste von großer Bedeutung“, erklärte Fischer in seiner Videoansprache. Kritik übte Fischer daran, dass die offizielle Politik „zu wenig Herz und Gefühl“ zeige. Die Art wie Flüchtlinge derzeit in Flüchtlingslagern leben und teilweise vegetieren müssten, ohne dass man bereit sei, auch nur eine Handvoll Menschen nach Österreich zu holen, mache ihn traurig, so Fischer. Die Tätigkeit der beiden von SOS Mitmensch für ihre Zivilcourage ausgezeichneten Initiativen „Fairness Asyl“ und „SOS Balkanroute“ sei demgegenüber ein wichtiger Lichtblick.

Kabarettist und Musiker Thomas Stipsits hielt die Preisrede für "Fairness Asyl" und kritisierte den Ausschluss von Menschen. Anschließend spielte er ein für den Abend komponiertes Lied.

Andrea Mayrwöger nahm für "Fairness Asyl" den Preis entgegen. Sie kritisierte das Versagen des Rechtsstaates zum Nachteil von Schutzsuchenden und betonte, dass Menschenrechte immer zeitgemäß sind.

Doro Blancke hielt einen flammenden Appell gegen die Verrohung der Gesellschaft und für die Hilfsbereitschaft gegenüber verzweifelten Menschen. Sie forderte den Stopp der Abschiebungen ins Krisen- und Kriegsgebiet Afghanistan.

Selfie-Möglichkeit mit Wolfgang Salm, Andrea Mayrwöger, Doro Blancke und Jutta Lang von "Fairness Asyl" sowie Thomas Stipsits, Gerlinde Affenzeller, Max Koch und Alexander Pollak.

Bewegendes Musikstück von Milos Todorovski.

Preisrede von Esra Özmen für "SOS Balkanroute". Großes Lob von ihr für den unermüdlichen Einsatz für Menschen in Not. Sie ist stolz auf das Hilfsprojekt und die Aufmerksamkeit, die es erregt hat.

Preisübernahme durch Petar Rosandic und Brigitte Holzinger von "SOS Balkanroute". Rosandic (aka Kid Pex) sprach von einer großen Ehre und erzählte wie viel Emotion in ihrer Initiative steckt. Sein Appell: Wir müssen lauter sein denn je!

Online-Selfie mit SOS Balkanroute, Esra Özmen und SOS Mitmensch

Großes Danke an alle Beteiligten und UnterstützerInnen des Abends!

 

Informationen zu den PreisträgerInnen:

 

„SOS Balkanroute“: Auszeichnung für grenzüberschreitende Hilfseinsätze für Menschen in Not

Petar Rosandic (aka Rapper Kid Pex) und Brigitte Holzinger riefen im Herbst 2019 gemeinsam die Initiative „SOS Balkanroute“ ins Leben. Aufgerüttelt durch die prekäre Lage von Geflüchteten entlang der so genannten „Balkanroute“, organisierten sie mehr als ein halbes Dutzend Hilfstransporte zu den Lagern an der bosnisch-kroatischen Grenze. „‘SOS Balkanroute‘ hat sich nicht an die Vorgaben einer zunehmende von Populismus und Menschenabwehr getriebenen Politik gehalten, die in jeder Hilfeleistung einen ‘Pull-Faktor‘ sieht. Die Initiative hat mutig gehandelt, Schutzsuchenden in Not geholfen und viele Menschen inspiriert, ebenfalls grenzüberschreitend Hilfe zu leisten“, begründet Gerlinde Affenzeller, Geschäftsführerin von SOS Mitmensch, die Auszeichnung für das Engagement der Initiative.

 

Team von "SOS Balkanroute" im Einsatz

 

„Fairness Asyl“: Kampf für faire Asylverfahren

Für außerordentliche Zivilcourage ausgezeichnet wird auch der Verein „Fairness Asyl“, der mehrfach mangelhafte Asylbescheide aufgedeckt hat und sich gegen Abschiebungen in gefährliche Krisengebiete einsetzt. Darüber hinaus begleitet und unterstützt der Verein Schutzsuchende, die mit aufwendigen Verfahren und Vorurteilen konfrontiert sind. „Das Quartett Andrea Mayrwöger, Doro Blancke, Wolfgang Salm und Jutta Lang setzt sich in außergewöhnlicher Weise für die Rechte von Schutzsuchenden ein. Sie legen den Finger auf brennende Wunden in der Asylpolitik und sind binnen kürzester Zeit zu einer wichtigen Anlaufstelle für Menschenrechte geworden“, nennt Affenzeller die Gründe für die Auszeichnung des Vereins.

 

Quartett kämpft unter dem Label "Fairness Asyl" für die Rechte von Schutzsuchenden

 

Solidarität und Fairness als Gebot der Stunde

SOS Mitmensch weist mit der Preisvergabe auf die Wichtigkeit des fairen Umgangs mit Schutzsuchenden und die dringende Notwendigkeit grenzüberschreitender Solidarität hin. „Hinschauen, handeln und Menschen in Not über soziale und nationale Grenzen hinweg helfen ist ein Gebot der Stunde. Ohne Fairness und Solidarität werden wir die aktuellen Krisen nicht bewältigen können“, betont Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch.

 

Zivilcourage-Preis von SOS Mitmensch seit 1999

Der Anerkennungspreis wurde 1999 ins Leben gerufen, um das Engagement der Flüchtlingshelferin Ute Bock zu würdigen. Sie war gleichzeitig erste Preisträgerin. Ihr folgten Gertrude Hennefeld, Vinzipfarrer Wolfgang Pucher, der Sozialarbeiter Bülent Öztöplu, die Plattform Gerechtigkeit für Seibane Wague, LEFÖ, Ehe ohne Grenzen, die Bleiberechtsplattform Oberösterreich, Elias Bierdel, Robert Zahrl und vier weitere FlüchtlingsaktivistInnen, der Polizist Uwe Sailer, der Verein Flucht nach Vorn, der Flüchtlingshelfer Siegfried Stupnig, Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann, die Initiative Konvoi, die Holocaust-Überlebenden Rudi Gelbard und Helga Feldner-Busztin sowie die ehemalige Skirennläuferin Nicola Werdenigg und der Verein maiz.

 

Mehr Infos zu den PreisträgerInnen: Fairness Asyl, SOS Balkanroute

 

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