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20. Mär. 2019

Nicola Werdenigg und „maiz/das kollektiv“ erhalten Ute-Bock-Preis für Zivilcourage

Der von SOS Mitmensch ins Leben gerufene Ute-Bock-Preis für Zivilcourage wird heuer an Nicola Werdenigg und den Verein maiz/das kollektiv vergeben. Werdenigg wird für ihre mutige Aufdeckung von Machtmissbrauch und Gewalt im Sport ausgezeichnet. Der Verein maiz/das kollektiv erhält den Preis für sein unerschütterliches Eintreten gegen Ausbeutung, Sexismus und Diskriminierung.

 

Festakt am 26. März im Wiener Rathaus

Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird am Dienstag, den 26. März, im Wiener Rathaus überreicht. Die Laudationes halten der ehemalige Fußball-Profi Paul Scharner und die Sprachwissenschaftlerin Prof. Inci Dirim.

 

Einsatz gegen Schattenseiten des Sports

Nicola Werdenigg nahm bereits in jungen Jahren erfolgreich an Skirennen teil und konnte in den siebziger Jahren zahlreiche Podestplätze erringen. Im November 2017 berichtete sie von Gewalt und Machtmissbrauch im Skisportbetrieb während ihrer aktiven Zeit. Ihre Aussagen lösten Erschütterung, aber auch Abwehr in den mächtigen Sportverbänden aus und brachten weitere Missbrauchsfälle ans Tageslicht. „Nicola Werdenigg hat großen Mut bewiesen, als sie auf die Schattenseiten des in Österreich so beliebten Skisports hinwies. Dabei war sie bereit, ihre eigene Missbrauchs-Geschichte zu veröffentlichen, um Kolleginnen und Kollegen zu warnen und zu schützen“, begründet Gerlinde Affenzeller, Geschäftsführerin von SOS Mitmensch, die Auszeichnung für das vorbildhafte Engagement von Werdenigg.

 

Kampf gegen Ausbeutung und Ungleichheit

Für außerordentliche Zivilcourage ausgezeichnet wird auch der von Migrantinnen selbstorganisierte und 1994 in Linz gegründete Verein „maiz/das kollektiv“. Sein Engagement umfasst die Beratung für Sexarbeiterinnen, Bildungsarbeit für Migrantinnen und Forschungsbeiträge. „Mit seinem mutigen und unerschütterlichen Eintreten gegen Ausbeutung, Ungleichheit und Diskriminierung sowie mit seinem vielfältigen Unterstützungsangebot für Migrantinnen hat der Verein den antirassistischen Diskurs in Österreich maßgeblich mitgeprägt. Obwohl der Organisation kürzlich Fördermittel gestrichen wurden, geben die couragierten Frauen nicht auf. Sie arbeiten und kämpfen unermüdlich für Migrantinnen-Rechte weiter“, nennt Affenzeller die Gründe für die Auszeichnung des widerständigen Vereins.

 

Machtmissbrauch weiter aufarbeiten

SOS Mitmensch weist mit der Preisvergabe darauf hin, dass Machtmissbrauch, Gewalt und Diskriminierung weiter aufgearbeitet werden müssen. „Wir stellen uns auf die Seite der Menschen, die von Machtmissbrauch, Gewalt und Diskriminierung betroffen sind. Wir stellen uns auch auf die Seite der Personen und Vereine, die sich kein Blatt vor den Mund nehmen, die ihre Erfahrungen schildern und die Öffentlichkeit wachrütteln und die teilweise mit Anfeindungen konfrontiert sind oder denen Fördermittel entzogen werden“, erklärt Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch.

 

Laudationes von Paul Scharner und Inci Dirim

Die Preisreden im Wiener Rathaus halten der ehemalige Fußball-Nationalspieler Paul Scharner und die Sprachwissenschaftlerin Prof. Inci Dirim. Der Zivilcourage-Preis wird von SOS Mitmensch-Obmann Max Koch überreicht. Der Preis ist heuer mit 5.000 Euro dotiert. SOS Mitmensch dankt den großzügigen SpenderInnen, die die Preisdotierung ermöglicht haben.

 

Ute-Bock-Preis und bisherige PreisträgerInnen

Der Ute-Bock-Preis für Zivilcourage wurde 1999 von SOS Mitmensch ins Leben gerufen, um überdurchschnittliche Zivilcourage auszuzeichnen und mutigen Personen und Initiativen Rückhalt zu geben. Die erste Preisträgerin war die Flüchtlingshelferin Ute Bock, ihr folgten Gertrude Hennefeld, Vinzipfarrer Wolfgang Pucher, der Sozialarbeiter Bülent Öztöplu, die Plattform Gerechtigkeit für Seibane Wague, LEFÖ, Ehe ohne Grenzen, die Bleiberechtsplattform Oberösterreich, Elias Bierdel, fünf junge Anti-AbschiebeaktivistInnen, der Polizist Uwe Sailer, die Refugees in der Votivkirche, Siegfried Stupnig, die Initiative „Flucht nach vorn“, die Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann, die Initiative „Refugee-Convoy“ sowie die beiden Holocaust-Überlebenden Helga Feldner-Busztin und der inzwischen verstorbene Rudolf Gelbard.

 

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