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14. Apr. 2016

Ute-Bock-Preisverleihung 2016 - Video- und Fotonachlese eines bewegenden Abends

Am 14. April verlieh SOS Mitmensch zum 13. Mal den Ute-Bock-Preis für Zivilcourage. Ausgezeichnet wurden im randvollen Haus der EU die Vorarlberger Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann für ihren herausragenden Einsatz für den Schutz und die Lebensperspektiven von syrischen Flüchtlingen und die Initiative „Refugee Convoy“ für ihr mutiges transnationales Engagement für Menschen auf der Flucht. Die Preisreden wurden von Christine Nöstlinger und Eva Blimlinger gehalten. Überreicht wurden Preise von der Flüchtlingshelferin Ute Bock und dem Vorsitzenden von SOS Mitmensch Max Koch. Die Preisdotierung von insgesamt 3.000 Euro wurde von der RD Foundation Vienna von Ingrid und Christian Reder sowie von der Unruhe Privatstiftung gespendet.

 

Laudatio von Christine Nöstlinger für Angelika Schwarzmann

Laudatio von Eva Blimlinger für Refugee Convoy

 

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Videoclip zur Preisverleihung - vielen Dank an Albert Waaijenberg!

Preisträgerinnen Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann sowie Marty Huber und

Heide Hammer für den Refugee Convoy, Foto: Martin Juen

Mehr als 200 Menschen im randvollen Haus der EU, Foto: Martin Juen

Eröffnungsworte von Wolfgang Bogensberger im Namen des Hauses der EU, Foto:

Martin Juen

Ehrung für Ute Bock, Foto: Martin Juen

Eingangsrede von der Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Ulrike

Lunacek, Foto: Martin Juen

Laudatio für Angelika Schwarzmann von Christine Nöstlinger, Foto: Martin Juen

Preisübergabe von Max Koch an Angelika Schwarzmann, Foto: Martin Juen

Rede von Preisträgerin Angelika Schwarzmann, Foto: Martin Juen

Musik von Andrej Prozorov und Milos Todorovsky, Foto: Martin Juen

Laudatio für "Refugee Convoy - Schienenersatzverkehr für Flüchtlinge" von

Eva Blimlinger, Foto: Martin Juen

Preisübergabe an Marty Huber und Heide Hammer stellvertretend für Refugee

Convoy, Foto: Martin Juen

Rede von Marty Huber und Heide Hammer, Foto: Martin Juen

Angelika Schwarzmann und Christine Nöstlinger, Foto: Martin Juen

Refugee Convoy und Ute Bock, Foto: Martin Juen

Angelika Schwarzmann und Ute Bock, Foto: Martin Juen

Moderiert wurde der Abend von SOS Mitmensch-Sprecher Alexander Pollak,

Foto: Martin Juen

Ute-Bock-Preisstatue für Angelika Schwarzmann und Alberschwende, Statue

von Johannes Silveri, Foto: Martin Juen

Ute-Bock-Preisstatue für Refugee Convoy, Statue von Johannes Silveri und

Bruder, Foto: Martin Juen

 

Zu den PreisträgerInnen:

 

Angelika Schwarzmann setzte sich als Bürgermeisterin der Vorarlberger Gemeinde Alberschwende gegen die Abschiebung von syrischen Flüchtlingen nach Ungarn ein, wo ihnen menschenunwürdige Behandlung drohte. Schwarzmann verfasste gemeinsam mit Mitgliedern ihrer Gemeinde ein „Manifest der Menschlichkeit“. Das Manifest richtete sich gegen die Unzulänglichkeiten im europäischen Asylsystem und gegen die berüchtigten Dublin-Abschiebungen. Die UnterzeichnerInnen sprachen sich für gerechte Asylverfahren in einem sicheren Land aus. Der Einsatz von Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann und ihren MitstreiterInnen war von Erfolg gekrönt. Den betroffenen Flüchtlingen wurde schließlich das Recht auf ein Asylverfahren in Österreich zuerkannt. Wie mutig und brisant das Handeln der Bürgermeisterin war, zeigt sich daran, dass es im April 2015 zu einem Übergriff auf die Asylunterkunft in Alberschwende kam.

 

„Angelika Schwarzmann gehört zu jenen Politikerinnen und Politikern, die Menschen in Not nicht im Stich lassen. Sie hat sich mutig und unermüdlich für die in ihrem Ort gestrandeten syrischen Flüchtlinge eingesetzt und sie vor der Rückschiebung nach Ungarn geschützt. Und sie hat gemeinsam mit anderen Bürgerinnen und Bürgern ihres Ortes ein beeindruckendes Manifest der Menschlichkeit verfasst. Angelika Schwarzmann ist ein Vorbild für unsere Gesellschaft, aber auch für eine andere Art von Politik“, betont Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch.

 

Die Initiative „Refugee Convoy - Schienenersatzverkehr für Flüchtlinge“ half geflüchteten Menschen in Ungarn und brachte Flüchtlinge nach Österreich. Die Initiative startete zu einem Zeitpunkt als zigtausende Flüchtlinge aufgrund des eingestellten Zugverkehrs in Ungarn festsaßen. Als die österreichische und deutsche Regierung noch in Unschlüssigkeit verharrten, ob sie den Geflüchteten die legale und sichere Ein- und Durchreise gewähren sollen, schritt die Initiative voran und nahm in einer unklaren Situation das Risiko auf sich, von der ungarischen und österreichischen Justiz belangt zu werden. Dem ersten Convoy folgten weitere. Insgesamt wurden mehrere hundert geflüchtete Menschen nach Österreich und Deutschland gebracht. Die Staatsanwaltschaft nahm gegen einige Teilnehmende wegen des Verdachts der Schlepperei  Ermittlungen auf. Es kam jedoch zu keinen Verfahren.

 

„Der Einsatz der Initiative „Refugee Convoy“ war wegweisend. Die Convoy-Aktionen stehen für transnationale Hilfe und Solidarität und somit für einen Gegenentwurf zur derzeit grassierenden Politik des nationalistischen Egoismus und der Abschottung. Die Beteiligten haben aufgezeigt, dass die Erschütterung über den Tod von Flüchtlingen nur Heuchelei ist, solange nicht legale Fluchtwege geschaffen werden. Sie haben zu einem Zeitpunkt Mut bewiesen als die Politik in Österreich und Deutschland zögerte, Menschen in Not zu helfen. Es braucht mehr solche transnationalen Initiativen in Europa“, so Pollak.

 

Zum Preis:

Der Ute-Bock-Preis für Zivilcourage wurde 1999 von SOS Mitmensch ins Leben gerufen, um außergewöhnliche Zivilcourage auszuzeichnen. Die erste Preisträgerin war Ute Bock, ihr folgten Gertrude Hennefeld, Vinzipfarrer Wolfgang Pucher, der Sozialarbeiter Bülent Öztöplu, die Plattform Gerechtigkeit für Seibane Wague, LEFÖ, Ehe ohne Grenzen, die Bleiberechtsplattform Oberösterreich, Elias Bierdel, fünf junge Anti-AbschiebeaktivistInnen, der Polizist Uwe Sailer, die Refugees in der Votivkirche, Siegfried Stupnig und die Initiative „Flucht nach vorn“.

 

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