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11. Jun. 2014

Deutliche Mehrheit der AHS-DirektorInnen für Türkisch als Maturafach

Nur wenige Tagen nachdem die Wiener ÖVP-Bildungssprecherin Leeb mit der Befürwortung von Türkisch als Maturafach aufhorchen ließ, präsentiert SOS Mitmensch eine Umfrage unter SchuldirektorInnen, die weiteren Rückenwind für die Erweiterung des Fremdsprachencurriculums bringt. Mehr als 70 % der DirektorInnen befürworten die Einführung von Türkisch als Fremdsprachenmaturafach. Drei Viertel sprechen sich für ein Lehramtsstudium Türkisch an einer österreichischen Universität aus.

 

Über drei Jahre ist es her, dass SPÖ-Unterrichtsministerin Schmied im April 2011 aufgrund von koalitionärem Gegenwind ihre Pläne zur Einführung von Türkisch als Fremdsprachenmaturfach – neben Griechisch, Latein, Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Slowenisch, BKS, Ungarisch, Kroatisch, Slowakisch und Polnisch – wieder zurückzog. Nach dem Rückzieher versank die Debatte in einen tiefen Dornröschenschlaf und wurde erst vor wenigen Tagen durch Aussagen der Wiener ÖVP-Bildungssprecherin Leeb wachgeküsst. Leeb hatte in einem Interview den großen Wert von Mehrsprachigkeit betont und gemeint, dass aus ihrer Sicht nichts gegen Türkisch als Maturafach spreche.

 

Klare Mehrheit für Türkisch als Maturafach

Jetzt legt SOS Mitmensch mit einer Umfrage unter 50 AHS-DirektorInnen nach. Schulen in sämtlichen Bundesländern wurden befragt. Die befragten Schulen (die mehr als ein Siebentel der Grundgesamtheit der AHS-Schulen darstellen) wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Eine deutliche Mehrheit von 72 % der befragten DirektorInnen spricht sich für Türkisch als Maturafach aus.

 

 

Besonders groß ist die Zustimmung in Wien, der Steiermark, Tirol und dem Burgenland. Am geringsten ist die Zustimmung in Kärnten, wo sich nur die Hälfte der befragten DirektorInnen für Türkisch als Maturafach ausspricht. Kärnten ist übrigens das Bundesland mit dem geringsten Anteil an SchülerInnen, die neben Deutsch auch Türkisch sprechen.

 

 

Für die Einrichtung eines Lehramtsstudiums Türkisch an einer österreichischen Universität sprechen sich 76 % der befragten DirektorInnen aus.

 

 

Positive Effekte für Integration

Ein Großteil der DirektorInnen rechnet bei einer Erweiterung des Fremdsprachenlehrplans mit einem positiven Effekt für die Grammatik und den Wortschatz der Jugendlichen. Betont wird auch die Bedeutung des guten Beherrschens der Muttersprache für das Erlernen weiterer Sprachen. Darüber hinaus würden Anreize für den Zugang zu höherer Bildung geschaffen. Als Gegenargumente werden die weltweit zu geringe Bedeutung von Türkisch genannt, sowie die Schwierigkeit, eine neue Sprache in der Organisationsstruktur von Schulen zu verankern. Von den 50 befragten DirektorInnen befürchten nur drei eine mögliche Abkapselung von SchülerInnen bei Einführung von Türkisch als Fremdsprachenmaturafach. Die klare Mehrheit der DirektorInnen erwartet hingegen einen positiven Effekt für die Integration und das Selbstwertgefühl der Jugendlichen.

 

Potenziale der Jugendlichen fördern

„Angesichts des emotionalisierten Themas sind die Ergebnisse der Umfrage wesentlich klarer ausgefallen als wir erwartet hatten. Insbesondere an Schulen mit einem hohen Anteil an türkischsprachigen SchülerInnen herrscht eine große Offenheit dafür, die Potenziale der Jugendlichen zu fördern und voll auszuschöpfen. Immerhin sprechen in Österreich mehr als 15.000 OberstufenschülerInnen neben Deutsch auch Türkisch, davon besuchen mehr als 6.000 eine maturaführende Schule“, so Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch.

 

Deutsch und Englisch bleiben

„Um allfälligen Missverständnissen gleich vorweg vorzubeugen: Kein einziger Schüler soll davon entbunden werden, Deutsch und Englisch zu lernen. Es geht allein darum, den SchülerInnen die Chance zu geben, ihre oft nur umgangssprachlichen Muttersprachenkenntnisse zu vertiefen und auf Fremdsprachenmaturaniveau zu bringen. Es geht also um etwas, das längst selbstverständlich sein sollte und in Deutschland übrigens schon seit Jahren selbstverständlich ist. Nun ist Unterrichtsministerin Heinisch-Hosek am Zug, den Rückenwind zu nutzen und die entsprechenden Schritte zu setzen“, so Pollak.

 

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